Oberharzer Wasserregal - Das Große Wehr an der Morgenbrodtshütte. Hier wurde das Wasser der Söse abgezweigt. Über den zwischen 1715-1718 gebauten Morgenbrodtstaler Graben wurde das Wasser nach Claustal geführt. Später führte es in den Dammgraben. André Breutel
Oberharzer Wasserregal - Anfänglich wurden die Gräben in einem schwachen Gefälle der Topogaphie angepasst und führten auf langen Wegen um die Berge herum. Später durchschlug man die Berge und leitete das Wasser durch unterirdische Wasserläufe. Hier gab es den Vorteil, dass das Wasser im Winter etwas erwärmt wurde und nicht einfrohr. Im Bild: die Huttaler Wiederwaage. André Breutel
Oberharzer Wasserregal - Um für die trockenen Jahreszeiten unendliche Wasserreserven zu haben, wurden über 500 Kunstteiche gebaut. Der größte ist der Oderteich. Er gilt als die erste deutsche Talsperre. Hier im Bild: Bärenbrucher Teich bei Clausthal-Zellerfeld. André Breutel
Oberharzer Wasserregal - Um für die trockenen Jahreszeiten unendliche Wasserreserven zu haben, wurden über 500 Kunstteiche gebaut. Das oberste Gestz lautete, "Erst das fließende Wasser gebrauchen, dann auf das stehende Wasser zurückgreifen!" Hier im Bild: Nassenwieser Teich bei Clausthal-Zellerfeld. André Breutel
Oberharzer Wasserregal - Am Beispiel des Bärenbrucher Teichs und Ziegenberger Teichs wird der Name "Wasserregal" deutlich. Wie ein Regal waren die Bauwerke übereinander angebracht. Das Wasser wurde auch nach dem Gebrauch aufgefangen und der nächsten Maschine zugeführt. Somit konnten viele Anlagen über- und untertage mit dem gleichen Wasser betrieben werden. Welcher Energieträge kann noch so effektiv genutzt werden? André Breutel
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